Arbeitskreis Kölner Achivarinnen und Archivare

Der Arbeitskreis Kölner Archivarinnen und Archivare ist ein Zusammenschluss von Archivarinnen und Archivaren aus Köln und der näheren Umgebung.

Bereits seit mehr als 15 Jahren werden neben den zweimonatlichen Jour-fixes, die vornehmlich als Diskussions- und Informationsveranstaltungen durchgeführt werden, gemeinsame Sonderaktionen geplant und umgesetzt.

Dazu gehört seit 2001 der „Tag der Archive“ als gemeinsame Präsentation bzw. Öffnung der Archive für eine interessierte Öffentlichkeit.

Der AKA veranstaltet seinen gemeinsamen Auftritt in Form einer thematisch vorgegebenen Präsentation seiner Archivschätze an besonderen „Schauplätzen“, die üblicherweise von Besuchern mit anderen kulturellen Interessen aufgesucht werden.

Veranstaltungen fanden z. B. im Domforum, im Straßenbahnmuseum, im Möbelhaus PORTA und im Kölner Schauspiel (Carlswerk) statt.

Der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln am 3. März 2009 hat viele Dokumente auf unbestimmte Zeit unbenutzbar gemacht. Obwohl inzwischen eine große Vielzahl von Archivalien geborgen und restauriert worden sind – übrigens auch unter freiwilliger Mithilfe nahezu alle Kölner Archivarinnen und Archivare – möchte der AKA darauf hinweisen, dass viele Kölner Archive das Gedächtnis der Stadt bewahren.

Mehr als 50 Archive aus den unterschiedlichsten Bereichen, so zum Beispiel der Kommunalverwaltung, der Kirchen, der Wirtschaft und der Wissenschaft tragen zur Erforschung der Stadtgeschichte bei. Sie sind lebendige Orte des Lernens und Forschens über die Vergangenheit. Jeder kann sie nutzen.

Schon mit der Veröffentlichung des Wegweisers durch die Kölner Archivlandschaft mit dem Titel „Signaturen“ war der AKA bestrebt, der Öffentlichkeit zu verdeutlichen, dass die Kulturmetropole Köln eine bunte Vielfalt an Archiven aufzuweisen hat. Darunter befinden sich Archiveinrichtungen von nationaler und internationaler Bedeutung. Der neue Internet-Auftritt des AKA (koelnerarchive.de) will erneut den Blick der Öffentlichkeit auf die weniger bekannten Archive und engagierten Initiativen lenken und soll der schnellen Orientierung und Auffindung der Einrichtungen dienlich sein.

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